Ich bin wie Ich bin

Ruths Geschichten

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Die Vögel singen im Garten,

mein Herz wird auf dich warten.

Der Mond zeigt sein Gesicht,

ich weis ich liebe dich.

Die Nachtigall erzählt uns ihr Lied,

mein Herz  vor Freude zärtlich schlägt.

Der Wind fährt sanft durchmein Haar,

Du mein Geliebter bist wunderbar.

Die Sonne scheint für uns zwei,

wir beide bleiben uns Treu.®

 

 

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Lass uns heute schmusen.

Er sagte es Heute Morgen zu Ihr,

beim Frühstück.

Sie lag lange in der Wanne im duftenden Schaumbad.

Sie hatten jeder ein Schlafzimmer,

es hatte sich so ergeben im laufe der Jahre.

Sie lag auf den Bett,halb auf der Seite.

Ein Bein angezogen das andere Lang.

Sie merkte den leichten Luftzug,

der mit den öffnen der Tür Sie berührte.

Seine Finger glitten leicht vom Po,

bis zum Nackenwirbel hoch.

Sie roch sein Rasierwasser,

was Sie so gerne an ihm mochte.

Sie vergaßen die Zeit,

es gab keine Falten mehr ,

nur noch schöne glatte Haut

und auch das Alter nicht.

Sie waren beide in der Mitte von 70 Jahre,

jetzt fühlten Sie sich wie damals

als sie 16 Jahre und Er gerade mal 18 Jahre waren.

Heute stand kein Glas auf den Nachtschrank,

mit Ihren Zähnen darin.

Sondern ein Teelicht im Glas und 2 Gläser mit Sekt,

das gönnten Sie sich immer.

Leise hatten Sie die Musik im Hintergrund,

aus den 50Jahre an.

Als Sie ihn damals in der Schlange vorm Kino stehen sah,

Schwarze Haare mit Elvis Locke.

Sie trug einen weitschwingenden Petticoat,

Ihre Langen Blonden Haare waren zu einen Pferdeschwanz gebunden.

Heute waren ihre Haare kurz und Grau,

auch Er hatte nicht mehr sein volles Haar,

ein Kranz ist geblieben.

Aber das Zählte heute nicht sie waren wieder Jung,

Sie lebten in ihrer vergangenen  Welt.

Bis der Morgengraute und Sie in seinen Armen einschlief.

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Luise Traum

Sie wusste es, heute war es wieder soweit. Es stand wieder

da, in voller Pracht auf den Festplatz vor der Stadt, Jahr für Jahr.

Sie war gerade sechs Jahre als sie das erste mal allein gehen

durfte, mit 50 Pfennig in der Hand. Luise stellte sich auf

Zehenspitzen an den Kassenhäuschen vom Riesenrad an.

Dahinter war ein Junge der die Karten verkaufte.

Er gab ihr den Fahrschein mit einem Lächeln, und sie

nahm ihn dankbar an. Es war riesengroß, als sie davor

stand und es wuchs jedes Jahr mit ihr in die Höhe, wie

der Junge im Kassenhäuschen.

Sie blieb immer da bis die Lichter erloschen und das

Riesenrad zum Stillstand kam.

Wie jedes Jahr bekam sie ihren Fahrschein mit einen

Lächeln von ihm. Johannes war sein Name, so riefen sie ihn.

Sie stieg in die Gondel ein, war aber wie immer nie allein.

Das Geschäft lief gut.

Die Gondel schwebte in die Höhe und blieb oben stehen,

Luise Schloss ihre Augen und träumte vor sich hin, einmal

nur alleine mit einem Freund hier oben in einer warmen

Sommernacht, mit einer Kerze im Glas und einer Flasche

Wein. Luise blieb bis es Zeit war zu gehen, aber heute war

es anders, die Lichter gingen nicht ganz aus. Luise wollte

gerade gehen, da stand Johannes mit einem Lächeln im Gesicht.

Er nahm ihre Hand und ging mit ihr die Stufen zu einer Gondel

hinauf und da war ihr Traum. Eine Kerze flackerte im Glas und

eine Flasche Wein war da. Sie setzten sich hinein und schwebten

in die Höhe in der warmen Sommernacht.

Jetzt sitzen Luise und Johannes zusammen im

Kassenhäuschen und verkaufen mit einem Lächeln im

Gesicht, ihre Fahrscheine für das Riesenrad.©

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Der Morgen erwacht,

mit dem Rest der Dunkelheit der Nacht.

Der Tag lässt auf sich warten,

die Sonne ist noch nicht erwacht.

An diesen Morgen eines Sommertags.

Graue Wolken schieben sich sacht,

vom Wind getrieben übers Land.

Wo werden Sie rasten oder Ruhen

und sich Teilen,

damit  ein Sonnenstrahl den Grauen Himmel des Tages durch bricht.

Sei gegrüßt Sonne, gib uns Leben und Kraft.

Gib uns Licht und wärme fürs Herz,

damit des Tagesgrau sich auflöst Im Sommerlicht.©

 

Ein Neuer Tag.

Amelie sitzt schon am Fenster,als der Berufsverkehr los ging.

Es war wie immer. Sie konnte mal wieder nicht schlafen.

Früh morgens sah Sie den zwei Eichhörnchen zu,

die sich spielend jagten,

und quietschende Geräusche von sich gaben.

Die verschiedenen Vogelarten kannte Sie schon lange.

Es war für sie immer ein neues Erlebnis.

Sie war seid 15 Jahren allein.Ihr Sohn lebte in Australien

und ihre Tochter in Amerika.Ja, Enkelkinder hatte sie auch.

Sie kannte Sie nur von Bildern.Nein, zu Besuch kommen sie nie.

Anrufe? Ja selten,zum Geburtstag und zu Feiertagen.

Die Kinder lebten ihr eigenes Leben

und ihre Freundinnen waren zu ihren Kindern weggezogen,

im Altenheim oder schon gestorben .

Amelie hatte eine schöne Zweizimmerwohnung, erste Etage.

Die Treppen schaffte sie noch.

Sie ging jeden Tag, um raus zu kommen,einkaufen . Zwei Teile

reichten immer für die Woche.

Es gab noch die Nachbarn.

Im laufe der Jahre kamen neue Mieter ins Haus.

Junge Leute mit Kinder,die dafür sorgten,

dass wieder Leben im Haus war.

Ab und an klingeln sie an meiner Tür und fragten,

ob sie was brauche.

Sie hatte dann immer eine Tüte Bonbons

für die Kinder da.

Die schauten sie dann mit lachenden Augen an.

Sie schaute vom Fenster aus auf das kleine Stück Rasen.

Dann die Bäume und Büsche vor der Straße,

im Winter konnte Sie die Autos zählen die vorbei fuhren.

Jetzt mit dem frischen grün der Bäume und Büsche,

ging es nicht mehr so gut.

Auf der anderen Seite von der Straße war eine große Rasenfläche vor dem Friedhof.

Da kommen immer die Hundebesitzer,

um mit ihren Hunden spazieren zu gehen und um mit ihren Tieren zu spielen.

Es war immer ein schöner Anblick.

Dann kam der hohe Zaun,

mit der Pforte des Friedhofs.

Sie ging dort gerne spazieren.

Sie setzte sich auch mal auf eine Bank.

Oder nahm Blumen mit.

Ihr Gatte lag hier unter einen Rasenstück.

Ja, da wird sie auch mal liegen,

denn wer sollte sich denn um die Gräber kümmern.

Man hat ihr angeboten zum Kaffee trinken mit in den Seniorenkreis zu kommen ,

aber sie blieb lieber allein.

Ab und an strickte Sie noch Strümpfe.

Amelies Augen wollten auch nicht mehr so richtig,

Sie brauchte eine neue Brille aber wozu noch.

Sie war jetzt 85 Jahre.

Solange sie noch die Tiergeschichten im Fernsehen

sehen  konnte brauchte sie keine neue.

Sie schaute und merkte das es Zeit war zu frühstücken,

ja ein Kaffee tut gut,

der Tag war da.©

Neue Freunde

Amelie wusste nicht wo Sie war,

Sie sah nur weiße Wände als Sie die Augen aufschlug.

Ein Freundlicher Blick in einem Fremden Gesicht lächelte Sie an.

Hallo Amelie,darf ich mich vorstellen. Sie hörte was ihr erzählt wurde,

aber begreifen konnte Sie es noch nicht.

Sie war nicht in ihren Bett zu Hause nein!

Wo bin ich was ist Passiert?

Die nette Dame erzählte ihr das ihre Nachbarin Sie gefunden hat

weil Sie sich Fünf Tage nicht gemeldet hatte.

Amelie lag im Krankenhaus mit einem leichten Schlaganfall,

die Rechte Seite wollte nicht mehr so wie Sie es gerne hätte.

Ach und Sie konnte sich auch nicht erinnern an mehrere Sachen,

wann fing das bloß an Sie wusste es nicht mehr.

Sie könnte nicht mehr allein bleiben,

Sie müsste jetzt ins Pflege, in ein Seniorenheim.

Was für ein schrecklicher Gedanke,Sie fing leise an zu weinen.

Man hatte schon ein Plätzchen für Sie gefunden,

es war ein Zweibettzimmer ,

ja was sollte Sie auch machen Sie kam allein nicht mehr zurecht.

Was war mit Ihrer Rente reichte die Überhaupt,

schoss es Ihr durch den Kopf.

Ja Sie bekam ein Pflegestufe,es reichte sagte die Dame und Taschengeld auch für Kosmetikartikel,Frisör,Fußpflege und andere kleine Dingen.

Es war genug Sie würde es gar nicht jeden Monat verbrauchen.

Aber was war mit Ihren Sachen die Sie über Jahr angeschafft hatten,

die ihr lieb und teuer waren.

Da kümmert sich die Nachbarin erzählt die Dame.

In ihre Wohnung käme Sie nicht zurück,

Morgen Früh würde Sie schon in ihr Neues Zuhause umziehen.

Es war schönes helles Haus alles Sauber mit vielen Türen,

an den Türen waren Bunte Blüten mit Nahmen der Insassen.

Amelie wurde überall freundlich begrüßt,

aber so viele fremde Gesichter.

Auch Ihr Name hing schon an der Tür,

in einer großen Sonnenblume geschrieben Amelie.

Die Türen waren breit für Rollstühle,

aber Sie brauchte noch keinen nur ein Rollator zum laufen.

Im Zimmer standen Zwei Betten,Sie bekam das an der Wand.

Amelies Augen fingen an zu leuchten da war Ihre Kuscheldecke auf den Bett,

Ihr Lieblings Sessel mit Ihren Kissen,und Ihr kleiner runder Tisch.

Es war ein Geschenk von Ihrer Oma,Ihre selbst gehäkeltes Deckchen lag drauf,

mit Blumen und Obst.

Auf der anderen Seite war der Kleiderschrank,

auch da war eine große Sonnenblume mit Ihren Nahmen dran.

Oben lag Ihr Koffer und Taschen.

Ihre Kleider und Wäsche waren liebevoll eingeordnet.

Und da neben stand eine kleine Kommode,

da waren Ihre Andenken geschmückt mit Bildern

von Kinder und Enkel.

Jetzt fühlte Sie sich schon wie  Zuhause.

Ihr Zimmer teilte Sie mit Inge,Inge war Zehnjahre Jünger als Amelie.

Inge war im Rollstuhl,es ging nicht mehr ohne.

Sie würden schon zusammen auskommen,

auch Inge hatte eigene Sachen im Zimmer sogar Fernseher,

Da war der Pfleger Uwe der Ihr alles Zeigte,

und ein Nettes Junges Mädchen Juli war Ihr Name,

Juli machte Ihre Ausbildung zur Altenpflegerin.

Es war Mittagszeit bis Amelie alles Gesehen hatte,

man setzte Sie an ein Tisch mit Sechs Personen gleich neben Inge.

Inge fing gleich zu erzählen an wie lange Sie schon da war,

und das am Wochenende immer Ihre Jüngste Tochter kommt.

Und die Frau Lings von Ihr dieses Jahr Hundert geworden ist.

Es gab Drei verschiedene Essen,

Inge sucht sich was Leckeres aus Sie brauchte keine Diät Kost,

es gab zum Nachtisch Pudding mit Erdbeeren.

Bald würde es schon wieder Kaffee und Kuchen geben,

und um Achtzehn Uhr Abendbrot,Amelie war es nicht mehr gewohnt so viel zu Essen.

Auf den Flur hing ein Brett mit Zettel was man alles mit machen könnte,

für den ganzen Monat.

Ausflüge Mit dem Bus,Gymnastik,Kegeln,Basteln,Vorlesungen,

und es kamen Tiere zum streicheln ins Haus.

Amelie würde sich schon das Richtige aussuchen.

Und genug Feste gab es auch,nächsten Monat Sommerfest

wo Sie sich drauf freute.©

Sonntags gab es einen Gottesdienst,ja da wollte Sie hin.

Sie war jetzt nicht mehr Einsam,es war fast wie in ein  Hotel

das Essen war gut,Wäsche wird gemacht und man musste sich um nichts mehr Kümmern.

Amelie fragte sich? warum hatte ich so viel Angst,

es kann ja schön werden noch mal was Neues anzufangen im Alter.

Hätte sie es gewusst währe Sie viel Früher gegangen in eine Neue Welt.©

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Amelie und Inge.

Es gingen die Tage,

die Wochen,

und die Monate dahin.

Amelie wusste schon gar nicht mehr,

wie lange Sie schon im Seniorenheim war.

Die Zeit flog nur so dahin,

Achtzig Jahre war Sie jetzt,

sogar der Bürgermeister hat ihr gratuliert,

und ihr einen wunder schönen Strauß Blumen mit gebracht

Es war ein schöner Tag für Sie gewesen.

Und einmal am Monatsende,

wurden von allen Geburtstagskinder noch mal gefeiert.

Jedes Geburtstagskind durfte noch jemand mitbringen.

Amelie nahm immer Inge mit wie jedes Jahr.

Inge und Amelie waren gute Freundinnen geworden.

Seid Amelies Augen schlechter geworden sind,

war Inge immer für Sie da.

Amelie hielt sich jetzt immer an Inges Rollstuhl fest,

und schob mir ihre kräfte den Rollstuhl an.

Inge ersetzten Amelies Augen bei vielen Gelegenheiten.

Einmal in der Woche gingen sie mit einer kleinen Gruppe

zum Wochenmarkt mit.

Amelie hatte da schon früher ihr Obst,Gemüse und Blumen da gekauft.

Die Händler konnten sich noch sehr gut an Sie erinnern,

und hatten für die Zwei immer einen Scherz auf den Lippen,

und ein Stück leckeres Stück Obst für Sie.

Der erste Gang war immer an den Bratwurst Stand.

Der Junge Mann freute sich immer auf die kleine Gruppe,

aus den Seniorenheim.

Amelie und Inge waren sehr beliebt,

Amelie hatte immer ein Lächeln im Gesicht.

Sie scherzte gern mit den Personal,

mit dem einen Pfleger sprach Sie immer in Plattdeutsch.

Das musste Sie sehr früh lernen,

als Sie von der Stadt aufs Land musste zum Arbeiten.

Amelie konnte sich gut an gewesenen Sachen Erinnern

und erzählte gerne aus Ihrer Kinder- und Jugendzeit.

An Ihre Wohnung, die Jahre an ihren Mann,

und die Kindern.

Es kahmen immer Bunte Postkarten,

von den Kindern und Enkelkinder mit Lieben Grüße

auch für Inge mit an.

Die Postkarten zierten ihre Wand übern Bett,

wo Sie die Bunten Bilder sehen konnte.

So gingen die Tage,

die Wochen,

und die Monate dahin.

Und wenn es Gott wollte,

würden sie beide noch einige schöne Jahre

zusammen im Seniorenheim leben.© 

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Seele

Zärtlichkeiten sind Streicheleinheiten der Seele.

Die Seele heilt alle Wunden,

wenn man behutsam damit umgeht.

Ein liebes Wort,

ein kleines lächeln,sich an einander festhalten.

Man sollte die Seele nicht mit Füßen treten,

sonst zerbricht Sie.

Sie verkümmert innerlich,

schenk Ihr Liebe und Licht.

Für einander da zu sein,

die Seele wird dir immer Dankbar sein.© 

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Liebe

Die Wärme der Sonne erstrahlt in unseren Herzen,

es klopft Laut und sucht die liebe.

Es sucht mit wachen Verstand,

laut rufend wo bist Du mein Herz.

Wird eine neue Liebe ins Herz gebrannt.

Treffe ich Sie am Tag,

nur ein Blick genügt und ich habe Sie erkannt.

Oder am Abend durch ein Lächeln in deine Augen,

bringen mich um den Verstand.

Mein Herz ruft laut,

komm schenk mir dein Herz.

Lass uns zusammen die Liebe genießen,

Hand in Hand.

Lass uns zusammen vor Wonne in den Himmel fliegen,

und lass den Gesang in unsere Herzen erklingen.©

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Mein Herz

Die Sonne hat sich verdunkelt mein Herz hat ein Riss,es weint leise Tränen und Du siehst es nicht.
Es sucht die Liebe,Wärme wo bist Du mein Licht.
Mein Lachen ist verschwunden,Sonne schein in mein Herz für mich.
Man sagt die Zeit heilt alle Wunden,drum hoffe ich auf dich.
Lass mein Herz wieder leise schlagen,und vor Freude springen,ich Bitte dich gib mir Wärme,Liebe und Licht zurück.© 

AUGE

   Augen

DIE NACHT IST VORRÜBER MEINE AUGEN GEHEN AUF,WAS BEKOMMEN SIE ZU SEHEN,EIN LÄCHEN,SONNENSCHEIN
ODER GRAUES REGENWETTER ICH WEISSES NOCH NICHT SO GENAU.
SIE SUCHEN DIE HELLIGKEIT DES TAGES UND IRREN UMHER,GUTEN MORGEN NEUERTAG WAS BRINGST DU MIR.
SIE SUCHEN IN DER NÄHE DEIN GESICHT,DU SIEHST ES  NICHT DEINE AUGEN SIND NOCH GESCHOSSEN VOM TRAUM DER NACHT.
AUGEN SUCHEN IN DER FERNE,EIN LÄCHELN ERHELLT MEIN GESICHT,GUTEN MORGEN NEUER TAG DIE SONNE BLITZELT DURCHS FENSTER DER GLANZ DES TAGES IST ZU SEHEN.© 

Der Herbst wandert durch seine Bunte Welt,

da sah er ein Blümlein am Wiesenrand stehen.

Es sah sehr traurig aus und weinte still vor sich hin,

der Herbst fragte;

was ist mit dir Du Hübsches Blümlein,

warum bist Du so traurig,

ach jammert das Blümlein mir ist so kalt und ich bin so allein

und meine Schönheit welkt dahin.

Sonst saßen Schmetterlinge auf meinen Schoß

und Summendes Getier umschwärmte mich.

Da sprach der Herbst

Du musst nicht Traurig sein deine Zeit ist um,

Du musst dein Köpfchen senken und mit deinen Blumensamen die Erde beglücken,

dann bist Du nächstes Jahr nicht mehr so allein,

viele Blümlein werden um dich sein.

Da strahlte es noch mal in Voller Pracht

senkte das Köpfchen und schlief ein,

und ihre Blumensamen viel in allen Vier Himmelsrichtungen.

Der Herbst war zu Frieden und ging weiter in seiner Bunten Welt.©

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Die Blumen

Die Blumen die ich fand am Wegesrand,

Sie waren schön anzusehen in Ihrer Blütenpracht.

Ich war am überlegen sollte ich Sie mir nehmen,

und in eine Vase geben.

Aber was hatten Sie dann noch für ein Leben.

Eins –Zwei Wochen würden Sie noch überleben,

und dann in sterben liegen.

So ließ ich Sie stehen und will hoffen ,

das Sie noch lange am Wegesrand  

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Abendwind!

Der Tag ist gegangen,es ist noch früh am Abend.

Der Mond zieht schon seine Bahn.

Der Wind singt sein Wiegenlied,in die Nacht hinein.

Die Lichter brennen in den Häusern,und strahlen ihre Wärme in die Nacht.

Die Kinder gehen schlafen,und lauschen den Gesang vom Wind

der leise sein Wiegenlied singt.

In den Kaminen knistert das Holz,

und die Glut wird immer wieder vom Gesang des Windes angefacht.

Die Lichter gehen aus nach und nach,und der Wind singt

lauter sein Wiegenlied in die Nacht.©

Kater Moritz!

Wer schleicht in dunkler Nacht,

auf Samtes Pfoten durch Feld und Stall.

Der Kater Moritz selbst,

schwarz wie die Nacht.

Nur seine Bernsteinfarben Augen glitzern,

sie leuchten und suchen in dunkler Nacht,

alles ab.

Seine Samtpfoten berühren kaum den Boden,

wenn er durch die Dunkelheit schleicht.

Die Schnurbarthaare zittern leicht,

und nehmen jede Bewegung war.

Die Nase ist fein ausgeprägt,

und nimmt jeden Geruch auf.

Kater Moritz ist auf Brautschau,

also Ihr  Kätzchen gebt acht.

Er ist Stolz auf sich, und wäscht sich lang

bis sein Schwarzes Fell glänzt.

Sein leises mauzen,

klingt durch die dunkle Nacht.©

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Fahrstuhl in die Glückseligkeit

Alls Sie erwachte roch es nach Kaffeeduft.

Sie wollte noch nicht aufstehen,

nur noch ein wenig liegen und träumen.

Da war wieder die E-Mail,in Ihrer Post.

Hast Du Zeit ! Ja Sie hatte Zeit.

Alle 2-3 Monate kam die Frage mit einem Kuss.

Er war schon da,Er stand am Fahrstuhl.

Sie drückte den Knopf,und stiegen beide ein.

Er sah Sie an,und fragte wie immer,

hat dich schon mal Jemand im Fahrstuhl geküsst.

Sie schüttelte den Kopf nein.

Er nahm Sie in den Arm,

und küsste Sie behutsam und fordernd.

Die Wärme in Ihren Bauch nahm zu,

das Herz klopfte leise und stürmisch,

und Ihre Hände hörten auf zu zittern.

Sie fuhren hoch im Fahrstuhl zur Glückseligkeit.

Die Flure,und Zimmer sahen immer alle gleich aus.

Sie küssten sich und zogen sich beide gegenseitig aus.

Sie spürte seinen warmen Körper auf Ihrer Haut.

Sie gaben sich ganz den anderen hin.

Er erforschte mit seinen weichen festen Finger und Mund,

Ihren Körper jeden Zentimeter.

Sie brauchten keine Worte,ihre Augen,

Ihr Lächen und die Hände sagten alles.

Nur die Worte lass dir Zeit,

lass dich fallen,

genieße es,

ich tue es auch.

Es waren wie kleine Raketen,

die von den Zehen bis zu Ihren Gehirn rasten,

wo sie zerplatzten mit Tausend von Sternen.

Dann kam das kuscheln mit vielen Streicheleinheiten,

und mit dem verlangen den Körper des anderen noch mal zu spüren.

Das Duschen zum Schluss, war für beide ein Abschluss.

Der letzte Kuss im Fahrstuhl.

Die Glückseligkeit verblasste mit jeder Etage,

des herunter fahrenden Fahrstuhl.

Sie gingen getrennte Wege,

bis wieder ein neue E – Mail kommt.

Hast Du Zeit für mich,

unterschrieben mit einem Kuss

für alle Ewigkeit.©

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Nur ein Traum!

Wie ein Adler gleite ich durch die,

meine Sinne sind geschärft.

Mein Gefieder ist aus gebreitet,

ich Treibe mit den Wind dahin.

Meine Augen sehen scharf und weit.

Ich ziehe meine Kreise in der Höhe am Horizont.

Ich Weiß es ist nur ein Traum,

ein Traum aus dem man nicht gern erwacht.©

Winter 040 

Winter!

Der Winter war kalt und Lang,

Stadt und Land sind erwacht.

Die Sonne schickt Ihre Strahlen

zum wärmen die Erde entlang.

Die Knospen springen auf,

das Grün leuchtet satt

im hellen Sonnenschein.

Der Wald zeigt seine frischen

Tannenspitzen in verschiedene

grünen Farben.

Die Wiesen leuchten schon in

ihren Frühlings Farben.

Auf den Feldern sprießt schon der Raps ,

nicht mehr Lange dann blüht Er

in einen schönen Gelb.

Und bringt sein Duft

über Stadt und Land.©

Hans der Hase.

Hans der Hase,

hoppelte im Grase.

Da sah Hans der Hase,

des Schneemanns seine Nase,

denn sie lag einfach so im Grase.

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Hans der Hase rümpfte die Nase,

was für eine schöne Karottennase.

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Es kam Rahe der Rabe,

auch er wollte Schneemanns Nase.

Aber Hans der Hase,

rümpfte wieder seine Nase.

Nein, rief Hans der Hase,

such dir selber eine Schneemanns Nase.

Enttäuscht hüpfte Rahe der Rabe

weiter im Grase.

Er fand keine weitere Schneemanns Nase.

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Rahe der Rabe breitete seine Flügel aus

und flog davon.

Und Hans der Hase,

war selig mit seiner Schneemanns Nase.©

8 Antworten

  1. Liebe Ruthi wünsche dir ein wunderschönes Wochenende und sei ganz herzlichst gegrüsst Klaus

    14. September 2012 um 11:53

  2. Ja liebe Ruthi ,hab gerade nochmal die Gedichte gelesen ich finde sie wunderbar,ja wenn man in der Vergangenheit schwellgt,da fühlt man sich wieder jung,sei herzlichst gegrüsst Klaus

    4. August 2012 um 14:07

  3. Liebe Ruthi sehr schönes Gedicht von der Liebe ,gefällt mir sehr,super geschrieben,wünsche dir ein glückliches Wochenende das wünscht dir Klaus

    28. Juli 2012 um 12:13

  4. Liebe Ruthi freue mich schon aufs Wochenende und es soll ja viel Sonne Geben,sei herzlichst gegrüsst Klaus

    1. Juni 2012 um 14:53

  5. ja ruhti du bist sehr vielsxeitieg gut bleib so jasmin

    14. Januar 2012 um 14:25

  6. Hallo Ruth.
    Irgendwie ist hier bei WP alles viel schöner zu gestalten als bei Facebook. Und du hast dir ja auch sehr große Mühe gegeben. Bist eine echte Bastlerin. Du hast dir meine Seite ja auch angeschaut. Wenn du möchtest, kannst du dort gern unter „Geschichten und Gedichte“ erwähnt werden. Wäre dann allerdings gut, wenn man auf der Hauptseite dann etwas über dich erfährt und dann eine kleine Leseprobe. Etwa so, wie es auch für Marion dort zu finden ist.Sag gern Bescheid.
    Viele Grüße Uwe

    29. November 2011 um 21:33

  7. Kajo1952

    Hallo Ruthi,

    schöne Seite hast du. Nette Geschichten.

    Liebe Grüsse
    Kajo

    19. März 2011 um 23:30

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